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NETFEED 2.894,80: Hoher Besuch auf Ekk

Truppenbewegungen, schärferes Vorgehen gegen Rebellen und Sympathisanten und die komplette Abriegelung des Ekk- Systems – so bereiten sich die Militärs auf die Ankunft hoher Politiker und Prominenter auf Ekk vor. Ob das den Konflikt beenden wird bezweifeln viele, denn die Rebellen haben mit heftigen Anschlägen während des Besuchs gedroht.

Angst und Verzweiflung sind die Regenten auf dem einst so friedlichen Planeten der Ekkarion. Je mehr das System bisher versucht hat die Rebellen zu vertreiben, desto brutaler und hartnäckiger haben die Untergrundorganisationen zurückgeschlagen.
„Sie gehen gezielt gegen die Bevölkerung vor“, so General Dyr Ra'Hal auf einer Pressekonferenz. „Sie versuchen den Willen und die Reinheit der Ekkarion mit gewalttätigen Methoden zu brechen. […] Einschüchterungen, Entführungen, sogar Mord zählen zu ihrem Repertoire.“
Zu der Frage, ob das jetzt härtere Vorgehen und der Besuch von hohen Politikern die Lage nicht verschlimmern würde, antwortete Ra'Hal trocken: „Schlimmer als Ekk ist nicht mal die Hölle“, und verließ die Pressekonferenz.

„Die Politiker wollen sich ein Bild von der Lage vor Ort machen, bevor sie weitere Aktionen genehmigen“, so ein Sprecher von Remi. „Wir wollen die ekkarionische Bevölkerung nicht länger als nötig den Rebellen aussetzen, aber wir wollen auch nicht ihren Planeten und ihre Reinheit beschädigen. […] Die beschlossenen Maßnahmen dienen nicht nur dem Schutz der wichtigen Beobachter, sondern vor allem der Bevölkerung. Wir wollen die Nachschubwege der Rebellen unterbrechen und endgültig ihre Lager und Produktionsstätten vernichten, damit die Ekkarion endlich friedlich auf ihrem Planeten leben können.“

Berichten zufolge sollen 150 Ekkarion als Antwort auf den hohen Besuch aus Remi zu einer bizarren, noch lebendigen Skulptur zu dem Schiff Ra gesendet worden sein, als Vorgeschmack auf die kommenden Syonen des Terrors.
„Geschmacklos und perfide“, kommentierte ein blasser Sprecher die Meldung. „Das die Rebellen zu so etwas fähig wäre, hätte niemand erwartet.“ Die Aufzeichnungen werden der Öffentlichkeit aber bisher vorenthalten. Ob es sich um eine reine Sicherheitsmaßnahme handelt ist nicht bekannt. Aber schon behaupten Kritiker, das diese Meldung gefälscht sei. „Diese Leute sollten nur ein Mal auf Ekk kommen, dann würden sie sehen, das wir uns so etwas nicht ausdenken können. In der Hölle Urlaub machen wäre Luxus.“, meinte der blasse Sprecher lapidar und zog sich schnell zurück.

Die Befreiung von Ekk steht wie vor 8 Syonen auf der Kippe. (Ihr NETFEED- Team berichtet in dem Artikel Befreiung von Ekk gescheitert? [1] über die haltlosen Zustände auf Ekk.) Vielleicht werden die Xynoc nach dem Besuch der Politiker doch auf Ekk eingreifen – nachdem sie Ashar von den Zat befreit haben.

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