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NETFEED: FLAG NEWS/ECONOMY

Mit dem FLAG NEWS/ECONOMY erhalten sie alle wichtigen Nachrichten aus dem Bereich der Wirtschaft, sei es was die großen Unternehmen planen, was sie produzieren oder was sie versuchen durchzusetzen. Sie können über die USER/INFO: Priotity and Request nicht nur Schwerpunkte bestimmen, sondern auch Jobangebote und aktuelle Kurse und Marktpreise anfordern.

NETFEED 2.894,70: Remi will ethische Verpflichtung einführen

Eine Neuerung der Wirtschaftsordnung soll nach willen von Remi schon bald in Kraft treten. Getragen von dem großen Templer Yaith Othrulu, soll die ethische Verpflichtung der Wirtschaftsunternehmen in den Vordergrund ihrer Handlungen gesetzt werden. Diese sieht im Prinzip vor, dem Allgemeinwohl alles Handeln unterzuordnen. So sollen die Unternehmen unter anderem für alle Schäden haften, welche mit ihrem Produkt (ob wissentlich oder unwissentlich) an der Gemeinschaft verursacht wurden. Das Gesetzt umfasst auch alle Arten von Waffen.
Als ein Meister der Redekunst hat Yaith Othrulu schon so manche hohen Ratsmitglieder überzeugt. Es scheinen auch schon erste konkrete Formulierungen für eine allgemein veränderte Wirtschaftsordnung vorzuliegen. Dazu ein Sprecher von Biotec- Industries, dem einflussreichstem Unternehmen in der Region Remi für biologisch- nanotechnische Materialien: „Wenn das stimmt was wir gehört haben, dann Gnade uns Gott oder sonst wer. Das wird das Ende jeglichen wirtschaftens werden. Aber wir werden uns dann nicht kampflos ergeben.“

FLAG: NEWS/POLITICS, 2.894,70

NETFEED 2.894,71: Ethische Verpflichtung wird von Xynoc verweigert

Dem Antrag auf eine Änderung der Wirtschaftsordnung, getragen vom Templer Yaith Othrulu, hatte eine Mehrheit in der Ratssitzung bei Remi gefunden. So sollten Unternehmen unter anderem für Schäden ihrer Produkte an dem Allgemeinwohl haftbar gemacht werden können, welches unter anderem auch Waffen mit einschließen sollte.
Die Xynoc beendeten jedoch vorzeitig die Diskussion im Rat, indem sie die Neuerung ablehnten. Als Grund wurden unter anderem die unabsehbaren Folgen für das stabile System angegeben. Auch eine geänderte Fassung konnte die Xynoc nicht überzeugen dem Grundsatz der Änderung zuzustimmen. Wegen Protesten lösten die Xynoc die Sitzung vorzeitig auf. Biotec- Industries regierte erleichtert auf das Urteil der Xynoc.
„Wir sind froh das es wenigstens noch ein paar wenige vernünftige Wesen in diesem Universum gibt. […] nicht das wir je der Gesellschaft mit unseren Entwicklung schaden wollen oder würden, aber eine solche Wirtschaftsordnung würde es für unser Unternehmen einfach unmöglich machen den technologischen Fortschritt, gerade in der Medizintechnik oder der Sicherheit der Bürger aufrecht zu erhalten.“

FLAG: NEWS/POLITICS, 2.894,71

NETFEED 2.894,74: Unterstützt ArmedMen die Rebellen?

Immer wieder kommt es zu gewalttätigen Übergriffen von Rebellen auf die Zivilbevölkerung mit dem Ziel das System aus dem Gleichgewicht zu bringen. ArmedMen, einem der großen Rüstungshersteller für Privatpersonen, wird vorgeworfen Waffen und Rüstungen in großem Maßstab an Rebellengruppen verkauft zu haben. Insiderinformationen zufolge sind die Lieferungen über Schmugglerbanden direkt in die Konfliktgebiete gelangt. Ein Sprecher von ArmedMen dementierte:

„Wir sind ein Unternehmen, dass sich gegen sinnlose Gewalt und für eine solide und stabile Gesellschaft einsetzt. Wir haben Peoples Rights mit unterzeichnet und sind ein ehrhaftes Mitglied der Gesellschaft und des Systems. Wer behauptet wir hätten Waffen an ein verbrecherisches Regime verkauft, der muss uns das erst mal beweisen. Wilde Anschuldigungen weisen wir vehement zurück und haben auch schon rechtliche Schritte eingeleitet. […] In einem extra für uns eingerichteten Untersuchungsausschuss hat zudem der Große Rat in Remi die Anschuldigungen zurückgewiesen und geht jetzt auch rechtlich gegen die Drahtzieher dieser Gerüchte vor."

Viele Firmen hatte laufende Verträge wegen den Anschuldigungen gegen ArmedMen auf Eis gelegt, was zu millionenschweren Verlusten geführt hat. Mit der schnellen Klärung im Untersuchungsausschuss von Remi hoffte ArmedMen wieder das Geschäft zu beleben. Jedoch ist der Verlust in diesem Geschäftsstandard wohl nicht mehr so schnell auszugleichen wie gedacht, denn nur langsam kehrt das Vertrauen in das Unternehmen zurück.
Nichtsdestotrotz geht die Protestwelle vor den ArmedMen- Läden weiter. Die Demonstranten blockieren Eingänge zu den Geschäften, stoppen Handelsgüter der Firma und sind sogar schon handgreiflich gegen Mitarbeiter vorgegangen.

„Wir werden das nicht länger dulden“, so ein Unternehmenssprecher weiter. „Wir haben rechtliche Schritte gegen die Gewalttäter eingeleitet und werden die Eingänge und Warenannahmen zur Not mit Polizeigewalt räumen lassen.“

Die Konkurrenz indes freut sich heimlich über die schlechten Verkaufszahlen. Es wird spannend um den Krimi mit ArmedMen, denn die Gerüchteküche um den Rüstungsproduzent beginnt weiter zu brodeln.

FLAG: NEWS/ECONOMY,2.894,74

NETFEED 2.894,77: Serienfehler in MZS- Systemen

Millionen von Flügen wurden von der Hand von Kor vor 9 Syonen ersatzlos gestrichen – jetzt ist es raus! Ein Serienfehler bei den MZS- System veranlasste die Chefingenieurin Xija Kehl'Ith zahlreiche Sprungstationen vorerst zu schließen.

MZS- Systeme erzeugen bisher die schnellsten Raumpunktverbindungen. Knapp 85% der großen Stationen gehören der Hand von Kor, welche vor gut 2.500 Standards das erste System maßgeblich mitentwickelt hatte. Seit damals wurden viele Verbesserungen durchgeführt, aber das Kernkonzept (große Massenveränderungen erzeugen Raumverbindungstunnel) blieb das gleiche. Obwohl schon seit Äonen im Einsatz, ist jetzt den Wissenschaftlern ein Kernproblem aufgefallen, was zu zahlreichen Schwierigkeiten in modernisierten Anlagen führen könnte.
Xija Kehl'Ith, Chefingenieurin des MZS- Systems V10.37 zu der Schließung: „Aufgrund neuer Erkenntnissen in der RRR- Forschung haben wir herausgefunden, dass bei der neuen V10- Serie Fehler beim Limiter auftreten könnten. Ich betone, könnten *, denn bisher ist der Hand von Kor kein solcher Zwischenfall bekannt. […] Wir haben die Systeme nur vornehmlich abgeschaltet um potenziellen Schaden zu verhindern.“*
Auf die Frage wieso die Öffentlichkeit erst 9 Syonen nach der Schließung die Hintergründe dafür erfuhr, wollte sie nicht beantworten und verwies auf die Marketingabteilung. Diese teilte uns mit, dass man die Theorie erst einmal untersuchen wollte, bevor man mit falschen Informationen die Öffentlichkeit verärgere.

Viele Fluggäste sind jetzt verunsichert, denn durch die Verschwiegenheit glauben die meisten nicht mehr an die Sicherheit der modernen MZS- Technologie. „Sind auch andere Technologien davon betroffen und man sagt es uns einfach nicht?“, so ein verärgerter Fluggast. „Ich glaube, ich werde lieber wieder auf Warpgleitung umsteigen, da weiß ich wenigstens das es funktioniert.“
Des weiteren rollen schon die ersten Klagewellen von Angehörigen auf die Hand von Kor zu. Hinterbliebene und Freunde von verschollenen und verletzten Fluggästen auf MZS- Flügen wollen prüfen, ob die Hand von Kor nicht fahrlässig gehandelt habe, weil sie das System 8 Standards hat laufen lassen.
„Wir glauben, dass die Hand von Kor schon viel früher von dem Problem wusste. Aus Geldgier haben sie es aber am Netz gelassen und jetzt haben sie gesehen wie schwerwiegend der Fehler eigentlich ist“, meint ein Kläger und brütet über der Unfallstatistik des V10- Systems.

Ob und wann der normaler Flugbetrieb wieder hergestellt werden kann ist noch unklar, aber die Hand von Kor arbeitet mit den besten Wissenschaftlern und Ingenieuren zusammen um das Problem zu lösen und alsbald wieder die hohe Sicherheit für moderne MZS- Systeme zu garantieren.

FLAG: NEWS/ECONOMY,2.894,77

NETFEED 2.894,82: JTec expandiert nach Ekk

Es scheint beschlossene Sache. JTec, eines der größten Unternehmen in Sachen Jungh- Forschung und Technologie, will sein Geschäftsfeld auf den noch umkämpften Planeten Ekk ausweiten. Die dort bisher unentdeckten Jungh- Tempel sollen dem angeschlagenen Unternehmen wieder positiven Aufwind geben und das sobald als möglich.

„Das Interesse der Massen an den Jungh und ihrer Technologie ging in den letzten Standards stark zurück, was vor allem auf die Politik des Systems und der Xynoc zurückzuführen ist“, so ein Unternehmenssprecher. „Um auf die geänderte Marktsituation zu reagieren, wollen wir unser Geschäftsfeld ausweiten. Dazu werden wir die uns gehörenden Jungh- Tempel in spirituelle und erlebnisreiche Zentren für jedermann ausbauen […] und Ekk bietet gerade mit den bisher noch nie gesehenen Tempeln die einmalige Möglichkeit für alle die Macht der Jungh, begleitet von unserem Unternehmen, hautnah kennen zu lernen.“

Schon seit Gründung stand das Unternehmen regelmäßig in der Kritik, gerade wegen dem exzessivem Ankauf von Jungh- Technologie und Jungh- Territorien.
„Es kann einfach nicht angehen das ein Unternehmen sich Göttertempel unter den Nagel reißt, sie ausschlachtet und danach zu Vergnügungszentren ausbaut. Sie entweihen heiligen Boden“, empört sich ein Kritiker. „Sie sind eine Schande für alles Leben. Solche Unternehmen gehörten bekämpft, wie Rebellen, Zat oder Ixitirit – und sei es mit roher Gewalt.“
JTec selber sieht sich als Vermittler zwischen der alten und der neuen Zeit. „Ohne Umbau unserer Tempelanlagen hätte die Bevölkerung die meisten von ihnen schon längst vergessen. Wir geben ihnen einen neuen, modernen Sinn, ohne die alte Architektur zu zerstören. […] Ein gutes Essen und spirituelle Erfahrung in einem – das und vieles mehr gibt es in unseren Spiritualitätszentren. Es ist eine Schande, dass manche die Vorzüge unserer heutigen Gesellschaft einfach nicht schätzen können.“

FLAG: NEWS/ECONOMY,2.894,82

NETFEED 2.894,86: Hand von Kor will Betroffene entschädigen

Die Botschaft ist klar und deutlich. Die Hand von Kor will aus den Negativschlagzeilen herauskommen und geht dabei ein großes Risiko und milliardenschwere Verluste ein. So hat eine Untersuchungskommission die alle auch nur eventuell möglichen Fälle von Unfällen durch den MZS- Fehler ausfindig machen sollte vorgeschlagen, allen Geschädigten und Hinterbliebenen von MZS- Unfällen Beileid und Hilfe anzubieten.

„Es geht nicht um Entschädigung, es geht nicht um Ruhigstellung, es geht nicht um Augenwischerei“, so Xija Kehl'Ith, die Chefingeneurin des MZS- Systems V10.37. „Wir wollen nur den Armen und schwer Getroffenen von allen unglücklichen Flügen unser Beileid nochmals ausdrücklich verkünden. Da unseren Untersuchungen ergeben haben, dass viele der Hinterbliebenen von MZS- Unfällen große finanzielle Schwierigkeiten haben, hat unsere wohlwollende und äußerst gütige Unternehmensführung beschlossen den Betroffenen ein Teil ihrer Last abzunehmen. […] Das korrupte und geldgierige Neider jetzt laut nach mehr schreien und eine Unterdrückung der freien Meinung und Gerichtsbarkeit sehen, ist uns völlig schleierhaft. Wir wollen nur das beste für unsere Kunden und unsere Gesellschaft.“
Aus einer offiziellen Stellungnahme des Unternehmens geht weiterhin hervor, das die bisherigen Untersuchungen keinen Fall von fehlerhaften MZS- Flügen aufgrund des Limiter- Fehlers hat feststellen können.
„Obwohl viele der besten und erfolgreichsten Wissenschaftler unseres Universums fast 10 Syonen akribisch jeden Hinweis, jedes Flugprotokoll durchgegangen sind, viele Stationen untersucht und zahlreiche Tests durchgeführt haben, konnten wir bisher keinen Fehler finden, welcher zu einem schweren oder gar tödlichen Unfall geführt haben könnten“, berichtet Kehl'Ith.

Wie lange noch die vielen MZS- Stationen geschlossen bleiben werden ist immer noch unklar. Die Preise schnellen des weiteren immer weiter nach oben. So haben SLS- Betreiber schon jetzt Rekordeinnahmen verbucht und die Gleitschiffe der Gilde sind meist schon Syonen im voraus komplett ausgebucht.
„Wir bemühen uns um eine schnelle Reparatur der Stationen, aber dazu müssen erst ein paar grundlegende wissenschaftliche Konzepte geklärt werden. Bis dahin versuchen wir das alte System V9 wieder zum Laufen zu bringen um die Engpässe bei der Transportversorgung und dem Informationstransfer auszugleichen“, meinte Kehl'Ith weiter.

Für die Bürger bleibt dabei nur zu hoffen, dass das neue alte System keine Fehler aufweist.

FLAG: NEWS/ECONOMY, 2.894,86

NETFEED 2.894,90: LIGA – Neue Gewinne, neue Anschuldigungen

Auf der Konferenz übermittelte der Pressesprecher die frohe Botschaft. Die LIGA, eines der größten und mächtigsten Vereine von Rohstoffförderern, verbuchte die größten Rekordgewinne seit seiner Entstehung.
Draußen vor den gut bewachten Toren dagegen brodelte es, denn freie Förderer sehen sich von der immer mächtig werden Gemeinschaft bedroht und abgezockt. Jetzt sind sogar schwere Vorwürfe gegen sie erhoben worden.

Die LIGA hat heute über 50 Milliarden registrierte Mitglieder. In den letzten zwei Standards hatte der Verein über 5 Milliarden Neubewerbungen, welche den Schutz und das technische Know- How der Gemeinschaft in Anspruch nehmen wollten.
„Die LIGA bietet uns das, was wir uns schon immer gewünscht haben – Schutz, Technik und ein fairer Abnahmepreis“, so ein Neumitglied. „Wir können Rohstoffkarten günstig kaufen und müssen nicht befürchten von bösartigen Konkurrenten an einer Förderstelle ausgeraubt zu werden.“
Die LIGA bietet neben Diensten rund um die Förderung auch Begleitschutz und Erkundungsflüge an. Zudem ist sie selber ein Großgewicht im Rohstoffhandel und besitzt mehrere Förderungs- und Preproduktionsanlagen.

Ein rundum gemeinnütziger Verein, würden nicht einige Mitglieder und freie Förderer Erpressung und Preisabsprache der LIGA vorwerfen. „Sie haben mir und meiner Familie gedroht. Was sollte ich machen?“ berichtet uns ein anonymer Förderer. „Ich wollte nur meine Förderstelle verteidigen und habe die Raumpatroille eingeschaltet als man versucht hatte mit Waffengewalt mich wegzudrängen. Und dann so etwas, beschämend und skrupellos.“
Auch interne Mitglieder klagen über Repressalien, bis hin zu Morddrohungen. „Eine andere Meinung wie die LIGA führt zu schlechten Abnahmepreisen, ein Austritt wird meist mit Morddrohungen beantwortet“, klagt ein Mitglied die LIGA an.
Jetzt hat sich die Raumpatroille offiziell in das Thema eingeschaltet, mit einer Sonderarbeitsgruppe der Abteilung 31. „Gerüchten zufolge soll die LIGA mit Rebellen kooperiert haben. Wir können diese Gerüchte nicht im Raum stehen lassen“, kommentiert ein Sprecher der Abteilung 31. „Es werden auf jeden Fall Köpfe rollen und seien es die Gerüchteköpfe.“
Experten bezweifeln das sich die LIGA offiziell mit den Rebellen eingelassen habe, dazu steht zu viel auf dem Spiel. Das sich aber einzelne schwarze Schafe mit dunklen Machenschaften innerhalb der LIGA eine goldene Nase verdienen wollten, wird nicht angezweifelt. Wieso aber die Raumpatroille aus ihrer Aktion ein so großes Spektakel macht ist unklar. Die Zeit wird Antworten parat haben.

FLAG: NEWS/ECONOMY,2.894,90

NETFEED 2.894,93: Remi zerschlägt TYPHON

Eine lange aber wenig glorreiche Ära geht zu Ende. TYPHON, der Marktmonopolist für Raumantriebe wird von Remi zerschlagen und seine Teile gewinnbringend an die Meistbietenden verkauft. Die Geschäftsleitung und weitere tausend Beteiligte hingegen werden auf dem Strafplaneten Krerr 707 den Rest ihres Lebens verbringen, als vor vier Standards die Prozesse wegen Kooperation mit den Rebellen begonnen hatten.

„Gerechtigkeit“, knurrt Chefankläger Ch'ar Taros in die Kameras. „Endlich Gerechtigkeit für die Millionen von Toten und Geschädigten, welche diese Kooperation hervorgebracht hat. Auf Krerr 707 werden sie den Rest ihres Lebens mit der Sünde leben müssen für den Tot unzähliger Unschuldiger verantwortlich zu sein.“
Die Geschichte begann kurz nach der Gründung von TYPHON, 2.389,9, als die Geschäftsleitung große Gewinne und schnelle Marktaufstiegschancen sah – in der Kooperation mit den Rebellen. Innerhalb von wenigen Standards wurde die damals eher kleine Firma zum marktbeherrschenden Hersteller für Impulsantriebe. Sie kaufte Firmen für Allzweckantriebe in der Atmosphäre auf und begab sich innerhalb der nächsten 100 Standards auf den Weg der Subraumtechnologien mit dem Schwerpunkt Antriebstechnologie.
Die Kooperation mit den Rebellen wurde inzwischen das Standbein der Firma. Gigantische Gewinne wurden unter der Hand eingefahren und über die unzähligen Kleinfirmen gewaschen, bevor sie dem Konzern wieder zugeführt wurden. Selbst wenn der Konzern wollte, er konnte aus diesem Geflecht vom Betrug und Illegalität nicht mehr entfliehen.
Mit dem kommerziellen Aufbau der Gravitationsantriebe hievte sich die Firma in ungeahnte Höhen und verschaffte so den Rebellen Zugang zu ultra- moderner Technologie, damit diese ihre Anschläge und Terroraktionen ungestört weiter verfolgen konnten.

„Die Raumpatrouille hat vor über 35 Standards die Ermittlungen aufgenommen“, meint Ch'ar. „Die Arbeit war hart und gefährlich und hat einige Leben gefordert. Aber sie konnte effektiv die gesamte Struktur auffliegen lassen und hat tausende von Rebellen und Kollaborateuren den Prozess gemacht.“
Vor vier Standards, wie aus heiterem Himmel, übernahm eine Sondereinsatztruppe der Raumpatrouille die Firma und die Raumflotte setzte über tausend Personen zeitgleich fest. Ab da begannen der langen und zähen Prozesse. Jetzt sind sie abgeschlossen und die Einzelteile der einstmals großen Firma werden verkauft. Die Hand von Kor, die LIGA und andere große Unternehmen haben schon reges Interesse an die Häppchen geäußert, vor allem die gewinnbringenden Sparten, wie Gravitationsantriebe, Impulsantriebe oder Warpgleitantriebe werden die kaufenden Firmen in eine sehr marktstarke Stellung befördern.

FLAG: NEWS/ECONOMY,2.894,93

NETFEED 2.894,97: Hand von Kor baut Schnelltrassen weiter aus

Es wird Finanziers und betuchte Personen freuen und es wird weiteren Ärger stiften – die Hochgeschwindigkeitstrassen der Hand von Kor. Diese plant den Bau weiterer, bis zu zwölf neuen Trassen um das Angebot zu verbessern und sicherere Verbindungen zu gewährleisten. Doch sie steht unter Kritik, denn zwei der Trassen sollen durch bisher bewohntes Gebiet geführt werden.

Der Konflikt mit der Ta- Region schwelt immer noch. Perak von Ta, Herrscher über die Ta- Region hat vor fast 30 Syonen der Hand von Kor den Krieg erklärt, nachdem Remi einer Flugroutenerweiterung durch das Ta- Gebiet beschlossen hatte.
„Bisher ist die Konfliktpartei noch nicht einmal zu Verhandlungen bereit. Wir versuchen alles in unserer Macht stehende um die Schwierigkeiten und Differenzen auf eine friedliche und für beider Seiten einvernehmliche Art zu lösen“, so Aria Cerkin, Sicherheitsleiterin der Hand von Kor (Region Remi) . „Doch sollte Ta nicht einlenken, werden wir Remi um eine Antwort bemühen müssen.“

Die neuen Routen sind meist Ausbauten von älteren, bisher qualitativ niedrigeren Routen, doch zwei neue Großprojekte werden diskutiert, welche durch teil bewohntes Gebiet führen.
„Die Region 73a ist ein eigentlich leerer Fleck“, meint Aria Cerkin. „Es gibt dort ein paar kleinere Raumstationen, aber nichts, was auch nicht anderswo schnell und problemlos umziehen könnte. Momentan sind wir noch in der Planungsphase, haben aber schon Kontakt zu den betroffenen Stationen aufgenommen um ihre Meinung zu berücksichtigen. Bisher haben sich keine Schwierigkeiten aufgetan, was erfreulich ist.“

Das Bebauen von bewohntem Gebiet ist eigentlich nicht Rechtens. Doch sollte sich die Hand von Kor mit den Betroffenen einigen, könnte eine lange Debatte in Remi um die Rechtsfrage nach bewohntem und bebautem Gebiet vermieden werden.

FLAG: NEWS/ECONOMY,2.894,97


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